Florian Boesch

© Lukas Beck

Biografie

Florian Boesch zählt zu den großen Liedinterpreten unserer Zeit mit Auftritten im Wiener Musikverein und im Konzerthaus, in der Carnegie Hall New York, im Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, der Laeiszhalle in Hamburg, in den Konzert-häusern in Dortmund und Köln, beim Edinburgh  Festival, bei den Schwetzinger Festspielen, der de Doelen Halle in Rotterdam, in der Philharmonie Luxembourg und bei der BBC. In Glasgow konnte er gemeinsam mit Malcolm Martineau einen kompletten Schubert Zyklus gestalten. Für die Saison 14-15 wurde er von der Wigmore Hall als Artist in Residence eingeladen.

Konzertprojekte umfassen «Die Schöpfung» in Paris (Eröffnung der Philharmonie) und mit Nikolaus Harnoncourt in Wien, Händels «Saul» und «The Messiah» ebenfalls in Wien, «La damnation de Faust» mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, die Johannes- und Matthäus-Passion mit Philippe Herreweghe und Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Royal Concertgebouw Orkest.Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Nikolaus Harnoncourt. Jüngste gemeinsame Projekte waren die Matthäus-Passion im Wiener Musikverein und Purcells «The Fairy Queen» bei der Styriarte 2014, bei den Salzburger Festspielen führten sie Haydns «Schöpfung» und «Die Jahreszeiten» auf. Zudem arbeitet er mit Sir Roger Norrington, Philippe Herreweghe, Sir Simon Rattle, Ivor Bolton, Franz Welser-Möst, Robin Ticciati, Gustavo Dudamel, Valery Gergiev, Adam Fischer und Paul McCreesh zusammen. Auf der Opernbühne überzeugte Boesch zuletzt in Schuberts «Lazarus» und Händels «The Messiah» am Theater an der Wien sowie als «Wozzeck» in Köln.

Für seine Einspielung von Liedern und Balladen von Carl Loewe wurde ihm 2012 der Edison Klassiek Award verliehen. Weitere erfolgreiche Aufnahmen umfassen Schuberts «Winterreise», «Die schöne Müllerin» und den «Schwanengesang».

Stand

2014

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