Cornelius Obonya

Cornelius Obonya

Biografie

Cornelius Obonya wurde 1969 in Wien geboren. Mit 17 Jahren ging er ans Max Reinhardt Seminar, um Schauspiel zu studieren, verließ es aber nach einem Jahr und lernte bei Gerhard Bronner, der, ebenso wie Emmy Werner und Andrea Breth, zu den wichtigen Begegnungen seiner Laufbahn zählt.

Für seine erste Rolle am Volkstheater, Eugene in Neil Simons «Brighton Beach Memoirs», wurde Cornelius Obonya 1989 mit dem Nachwuchspreis des Karl-Skraup-Preises ausgezeichnet; im folgen-den Jahr erhielt er den O. E. Hasse-Preis. Mit Andrea Breth arbeitete er bereits während seines Engagements an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz (1992–1999) zusammen, am Burgtheater folgten ab 2000 dann u. a. Edward Bonds «Die See», Tschechows «Der Kirschgarten», Tennessee Williams’ «Die Katze auf dem heißen Blechdach» und Lessings «Minna von Barnhelm». Am Burgtheater spielte er u. a. auch unter der Regie von Carolin Pienkos, Falk Richter und Peter Zadek. Zuletzt war er als Caligula in Albert Camus’ gleichnamigem Stück und als Rappelkopf in Raimunds «Der Alpenkönig und der Menschenfeind» zu erleben.

2002 debütierte er als Paul Kreindl in Schnitzlers «Das weite Land» bei den Salzburger Festspielen; seit 2013 ist er der Jedermann. 08-09 war Cornelius Obonya in Mel Brooks Broadway-Musical «The Producers» im Ronacher in Wien sowie im Admiralspalast in Berlin zu erleben. In der Spielzeit 09-10 gastierte er als der Lehrer in «Jugend ohne Gott» von Christopher Hampton nach Ödön von Horváth am Theater in der Josefstadt. Große Erfolge feierte er 10-11 mit seinem Soloabend «Cordoba – Das Rückspiel» von Florian Scheuba und Rubert Hennig am Rabenhof Theater in Wien. 2012 begann seine Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Walfischgasse, wo er in «Revanche» und «C(r)ash» zu erleben war.

Auf der Kinoleinwand war Conelius Obonya zuletzt in «Spanien» von Anja Salomonowitz und in Peter Patzaks «Kottan ermittelt – rien ne va plus» zu sehen. Er hat auch in vielen TV-Produktionen mitgewirkt, u. a. in den Krimiserien «SOKO Donau» und «SOKO Kitzbühel».

Stand

2014

Mein Besuch

0 Einträge Eintrag

Voraussichtliche Besuchszeit

Liste senden