Steve Davislim

© Rosa Frank

Biografie

Steve Davislim studierte Gesang am Victorian College of the Arts in Melbourne. Weitere Studien absolvierte er am Internationalen Opernstudio in Zürich. Von 1994 bis 2000 war Steve Davislim Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich und sang dort Partien wie den Steuermann in «Der fliegende Holländer», den Tamino in der «Zauberflöte» und den Ottavio in «Don Giovanni». Im Rahmen von Gastspielen trat er an der Berliner Staatsoper auf, in Hamburg, London und Sydney sowie an weiteren renommierten Opernhäusern. Bei den Salzburger Festspielen sang er den Pong in «Turandot», an der Deutschen Oper Berlin den Görge in Zemlinskys «Traumgörge». Ein Höhepunkt in der Karriere des Tenors war die Einladung an die Mailänder Scala zur Eröffnungspremiere «Idomeneo» 2005.

2014 kehrte Steve Davislim für «Capriccio» unter der Leitung von Christian Thielemann an die Semperoper in Dresden zurück. Am Grand Théâtre de Genève sang er in einer Neuproduktion von «Iphigenie en Tauride» den Pylades. In der Spielzeit 15-16 ist er in Lortzings «Wildschütz» an der Semperoper in Dresden zu erleben und an der Oper von Helsinki. Konzerte umfassen Beethovens 9. Symphonie in Wien, Schnittkes Faust-Kantate «Seid nüchtern und wachet» im Wiener Musikverein, Liszts «Faust-Symphonie» in Dresden und Bruckners «Te Deum» mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Riccardo Muti in Chicago. Auch beim Festival Styriarte sowie bei den Salzburger Festspielen wirkt der Tenor 2016 mit. Weitere Projekte umfassen Konzerte mit «Elias» und mit der 9. Symphonie von Beethoven in Leipzig sowie die Titelpartie in «La Clemenza di Tito» beim Festival von Glyndebourne 2017.

Steve Davislim hat mit den renommiertesten Orchestern in Europa, Australien und den USA zusammengearbeitet; darunter das Australian Chamber Orchestra, die Symphonieorchester von Cleveland, San Francisco und Chicago sowie mit den führenden Orchestern in Berlin, Wien, Zürich, Turin, Madrid, Dresden, Paris, Rom und Brüssel. Er gastierte bei den BBC Proms, am New York Lincoln Center Festival sowie bei den Salzburger und Luzerner Festspielen. Auf CD spielte er unter anderem Mozarts Requiem, Haydns «Schöpfung», Richard Strauss´ Orchesterlieder, Saint-Saens´ «Hélène» und «Nuit Persane» sowie Schuberts «Winterreise» ein.

Stand

2016

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