Mahler 8
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Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen. Er studierte Gesang bei Roland Hermann und Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste. Ende 2012 debütierte er an der Oper Amsterdam als Tamino in der gefeierten Neuproduktion von Simon McBurney unter Marc Albrecht, die wegen ihres großen Erfolges 2015 wiederaufgenommen wird.
Er eröffnete die Saison 14-15 in der Partie des Belmonte aus Mozarts «Entführung aus dem Serail» mit der Akademie für Alte Musik Berlin unter der Leitung von René Jacobs. Konzertante Vorstellungen führen nach Perugia, in den Amsterdamer Concertgebouw sowie in den BOZAR nach Brüssel, ein Projekt, das bei harmonia mundi France auf CD erscheinen wird.
Neben seiner Leidenschaft für die Oper hat der Konzertgesang großes Gewicht. Maximilian Schmitts weit gefächertes Repertoire reicht von Monteverdi über Mozart bis Mendelssohn, eingeladen von Dirigenten wie Andrew Manze, Daniel Harding, Thomas Hengelbrock, Fabio Luisi, Philippe Herreweghe, Marcus Creed, Trevor Pinnock, René Jacobs, Robin Ticciati und Orchestern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Philharmonia Zürich, dem Kammerorchester Basel, den Symphonieorchestern des Bayerischen und des Mitteldeutschen Rundfunks, den Wiener Symphonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Swedish Radio Symphony Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig. Ebenso wichtig sind die Liederabende in Maximilian Schmitts Kalender, die er zusammen mit dem Pianisten Gerold Huber gibt. Zu Gast war das Duo zuletzt im Amsterdamer Concertgebouw, wiederholt beim Heidelberger Frühling oder in der Kölner Philharmonie. Sein Debüt in der Wigmore Hall gab Maximilian Schmitt gemeinsam mit Justus Zeyen am Klavier, mit dem er auch in dieser Saison beim Oxford Lieder-Festival auftritt.
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