Makoto Ozone

© Shumpei Ohsugi

Biografie

In einem reichen musikalischen Umfeld aufgewachsen, brachte sich Makoto Ozone in sehr jungen Jahren selbst das Orgelspielen bei. Angeregt durch ein Konzert des Jazzpianisten Oscar Petersen, richtete er im Alter von zwölf Jahren seine Aufmerksamkeit auf das Jazzklavier. Später studierte er unter anderem Jazzkomposition am Berklee College of Music in Boston und schloss als Klassenbester ab. Im Anschluss gab er Soloabende in der Carnegie Hall und konnte als erster japanischer Musiker einen exklusiven Vertrag mit CBS abschließen.

Ozone arbeitet bereits mit international bekannten Größen des Jazz wie Gary Burton, Chick Corea, Branford Marsalis und Ellis Marsalis zusammen. 2004 gründete er die «No Name Horses» Big Band in Japan, welche schon erfolgreich in Frankreich, Österreich, den USA, dem Vereinigten Königreich, Singapur und Japan aufgetreten ist. In den vergangenen Jahren hat sich Ozone auf das Repertoire der klassischen Musik konzentriert und arbeitet mit Komponisten wie Charles Dutoit, Thomas Zehetmair, Alexandre Rabinovitch und Francois-Xavier Roth zusammen. Auf seiner Repertoireliste stehen Werke von Gershwin, Bernstein, Mozart, Beethoven, Rachmaninow und Schostakowitsch.

2003 spielte und dirigierte er seine eigene Komposition- das Klavierkonzert «Mogami». Neben seiner Künstlerkarriere moderiert er eine beliebte Jazzmusik-Radioshow und schreibt Musik für Theater und Fernsehen. Makoto Ozone tritt auf der ganzen Welt auf, neben Wien beispielsweise auch in New York und Sao Paolo. Er performt dabei mit berühmten Jazzmusikern wie Gary Burton, Arturo Sandoval und Christian McBride. Ozone hat mehrere Alben veröffentlicht, unter anderen auch die Grammy-nominierte Platte «Virtuosi».

Stand

2016

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