Mag. Iris-Meongwon Cho

Violoncello

Violoncello © Nancy Horowitz

Biografie

Iris Cho wurde 1989 in Seoul, Südkorea, geboren. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Cellospiel. Parallel zum musischen Gymnasium in Seoul besuchte sie die Vorbereitungsklasse der Korean National University of Arts. 2004 kam sie nach Wien, zunächst in die Vorbereitungsklasse, dann 2005 in die Konzertfachklasse von Wolfgang Herzer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihr erstes Studium schloss sie mit Auszeichnung ab und bekam den Benjamin-Preis als jüngste Studentin der Streicherabteilung der Musik-Universität. Ihr Magisterstudium bei Stefan Kropfitsch schloss sie ebenfalls mit Auszeichnung ab, daneben absolvierte sie den Master-Studiengang für Cello als Konzertfach an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Christoph Stradner.

Iris Cho ist mehrfache erste Preisträgerin von Wettbewerben wie dem Musik Journal Jugendwettbewerb für Violoncello in Korea und dem Wettbewerb des Magazins «Strad». Bei Prima la musica erhielt sie einen Sonderpreis für die Interpretation eines modernen Stücks. Zudem wurde ihr der Anton-Bruckner-Förderpreis der Wiener Symphoniker zuerkannt.

Orchestererfahrung sammelte sie durch Zeitverträge bei den Wiener Symphonikern und beim Grazer Philharmonischen Orchester sowie durch regelmäßiges Substituieren bei den Wiener Philharmonikern und im Orchester der Wiener Staatsoper. 2011 debütierte Iris Cho im Musikverein mit Beethovens Tripel-Konzert. Solistische Auftritte im In- und Ausland absolvierte sie mit Orchestern wie dem Bohuslava Martinů Philharmonic Orchestra, dem Orquestra do Norte in Portugal und dem State Symphony Orchestra of St. Petersburg. Seit 2014 spielt Iris Cho im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.

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