Jun Märkl

© Christiane Höhne

Biografie

Jun Märkl wurde in München als Sohn eines angesehenen deutschen Konzertmeisters und einer japanischen Solopianistin geboren. Er studierte Violine, Klavier und Dirigieren an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Bei Sergiu Celibidache in München und Gustav Meier in Michigan setzte er seine Dirigierausbildung fort. 1986 gewann er den Dirigentenwettbewerb des Deutschen Musikrats und ein Jahr später ein Stipendium des Boston Symphony Orchestra, woraufhin er von Leonard Bernstein und Seiji Ozawa nach Tanglewood eingeladen wurde.

Märkl wird als Kenner des deutschen symphonischen Kernrepertoires sowie als Operndirigent geschätzt, in jüngster Zeit besonders auch für seine raffinierten Interpretationen der französischen Impressionisten. Märkl ist ein gern gesehener Gast an den Staatsopern in Wien, Berlin und München sowie an der Semperoper Dresden. Als Chefdirigent wirkte er beim Nationalorchester in Lyon und beim MDR Sinfonieorchester. 2012 wurde er vom französischen Ministerium für Kultur für seine Erfolge in Lyon mit dem Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. Seit 2014 ist er Chefdirigent des Baskischen Nationalorchesters. In der Saison 15-16 gibt Jun Märkl sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Außerdem kehrt er zum Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, zum Helsinki Philharmonic Orchestra und zu den Brüsseler Philharmonikern zurück.

Stand

2016

Mitwirkend bei

Brahms 2

Wien Musikverein Großer Saal Musikverein | Großer Saal

Brahms 2

Wien Musikverein Großer Saal Musikverein | Großer Saal

Brahms 2

St. Pölten Festspielhaus Großer Saal Festspielhaus | Großer Saal

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