Albrecht Mayer

© Matt Dine

Biografie

Albrecht Mayer studierte bei Gerhard Scheuer, Georg Meerwein, Ingo Goritzki und Maurice Bourgue, wurde 1990 Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den Berliner Philharmonikern. Als Solist ist Albrecht Mayer international gefragt und gründete auf der Suche nach seinem persönlichen Klangideal sein eigenes Ensemble «New Seasons». Begleitet vom Orpheus Chamber Orchestra gab er 2007 sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. 2008 war er «Artiste étoile» beim Lucerne Festival. Neben seiner solistischen Tätigkeit tritt Albrecht Mayer als Dirigent in Erscheinung. Gern leiht Albrecht Mayer auch Werken für andere Instrumente oder Gesang seine (Oboen-)Stimme. Ein überzeugendes Ergebnis sind die Bach-Transkriptionen «Lieder ohne Worte» sowie sein Album «New Seasons» mit Händel-Transkriptionen. Alben wie «Auf Mozarts Spuren» mit dem Mahler Chamber Orchestra, «Let it snow» mit The King´s Singers und «Lost and Found» schafften es an die Spitze der deutschen Klassikcharts. 2004, 2008 und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet und 2013 in die «Gramophone Hall of Fame» aufgenommen. Darüber hinaus erhielt er den Kulturpreis Bayern. Albrecht Mayer spielt eine Oboe und eine Oboe d´amore der Gebrüder Mönnig. Er ist Begründer der Albrecht Mayer Stiftung, die sich für Forschung und Therapieentwicklung zur Behandlung von Netzhaut- und Sehnerv-Erkrankungen einsetzt.

Stand

2015

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