Benjamin Schmid

Biografie

Benjamin Schmid arbeitet mit allen herausragenden Orchestern und Dirigenten zusammen und ist besonders für sein weitreichendes Repertoire bekannt. Dabei konzentriert er sich neben der Pflege aller großen Werke für Geige und Orchester besonders auf in Wien entstandene Werke. Mozart, Beethoven, Schubert, Berg, Goldmark, Korngold, Kreisler, Schönberg, Webern und Muthspiel nehmen eine zentrale Stellung ein. Die große Leidenschaft für den Jazz, die sich schon in frühen Jahren bemerkbar machte, spiegelt sich ebenfalls in Benjamin Schmids Konzertkalender wider.

Schmid ist regelmäßig mit Orchestern wie dem Königlichen Concertgebouw Orchester, dem Rotterdam Philharmonic, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle Orchester Zürich und den St. Petersburger Philharmonikern zu hören. Eine besonders intensive künstlerische Zusammenarbeit verbindet Benjamin Schmid mit den Wiener Philharmonikern, mit denen er unter anderem 2004 die Salzburger Festspiele eröffnete. 2001 spielte er mit dem Orchester Paganinis Violinkonzert in der Version von Fritz Kreisler unter Leitung von Valery Gergiev. Das Konzert wurde in mehr als 60 Ländern im Fernsehen ausgestrahlt und von der Deutschen Grammophon auf CD und DVD veröffentlicht. Auch kammermusikalisch ist Benjamin Schmid weltweit tätig und gern gesehener Gast auf vielen internationalen Festivals. Rund 40 CDs hat Schmid inzwischen eingespielt, viele wurden mit dem Deutschen Schallplattenpreis und einem Echo Klassik ausgezeichnet. Ein Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik wurde ihm für Aufnahmen des Violinkonzerts Ermanno Wolf-Ferraris verliehen. Neben seiner Karriere als Solist hat Schmid eine Professur am Mozarteum in Salzburg inne und gibt Meisterklassen an der Hochschule Bern. Er konzertiert auf der «Guyot»-Stradivarius aus dem Jahr 1705, die ihm ein anonymer Mäzen zur Verfügung stellt.

Stand

2015

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