Gilbert Varga

© Felix Broede

Biografie

Mendelssohn, Schumann und Tschaikowski: Mit diesem Programm zeigt sich der britische Maestro Gilbert Varga als Romantiker. Zunächst von seinem Vater, dem Geiger Tibor Varga, ausgebildet, zählt er Sergiu Celibidache zu seinen späteren Lehrern. Mit einem weit gespannten Repertoire ist Gilbert Varga regelmäßig Gast der großen nordamerikanischen Symphonieorchester von Minnesota bis Los Angeles und in den Musikmetropolen Mitteleuropas.

Gilbert Varga war von 1980 bis 1985 Chefdirigent der Hofer Symphoniker, 1985 bis 1990 in gleicher Position bei der Philharmonia Hungarica. Nach Stationen in Stuttgart und Malmö wirkte er seit 1997 zehn Jahre lang als Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters in San Sebastian. In Europa dirigierte er die Rundfunk-Symphonieorchester in Frankfurt, Köln, Leipzig, das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das Orchestre de Paris, die Bamberger Symphoniker, das Hallé Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Orchestre de la Suisse Romande und den Göteborger Symphonikern. Vargas Diskografie umfasst Aufnahmen bei verschiedenen Labels. Zuletzt erschien 2011 die Einspielung von Klavierkonzerten von Maurice Ravel und Sergej Prokofiew gemeinsam mit der russsischen Pianistin Anna Vinnitskaya und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Die CD erhielt vom BBC Music Magazine fünf Sterne.

Stand

2015

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