Patricia Petibon

Patricia Petibon

Biografie

Patricia Petibon Patricia Petibon wurde nach ihrer Ausbildung am Conservatoire    National Supérieur de Musique von William Christie entdeckt, debütierte in Rameaus «Hippolyte et Aricie» an der Opéra de Paris und arbeitet seither regelmäßig mit Les Arts Florissants zusammen.

Wichtige Meilensteine in Ihrer Karriere waren die Rolle der Giunia («Lucio Silla») im Theater an der Wien unter Nikolaus Harnoncourt, die Olympia in «Les Contes d‘Hoffmann» an der Wiener Staatsoper, die Blonde in «Die Entführung aus dem Serail» in Zürich, die Morgana in «Alcina» an der Mailänder Scala, die Aspasie in «Mitridate, re di Ponto» im Theater an der Wien und in München, sowie Despina in «Così fan tutte» bei den Salzburger Festspielen.

International gefeiert wurde sie für ihre Interpretation von Bergs «Lulu» in Genf, bei den Salzburger Festspielen und am Liceu in Barcelona. Jüngste Höhepunkte beinhalten Auftritte als Donna Anna («Don Giovanni») in Paris, als Susanna («Le nozze die Figaro») in Aix-en-Provence, sowie als Gilda («Rigoletto») in München. Zuletzt wurde sie für ihre Interpretation als Blanche in «Les dialogues des Carmélites» am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie für die Uraufführung von Philippe Boesmans‘ «Au Monde» in Brüssel gefeiert. Im Sommer 2014 war Patricia Petibon als Ginevra in Händels «Ariodante» beim Festival von Aix-en-Provence zu erleben.

Patricia Petibon widmet sich auch intensiv der Konzertliteratur und dem Liedgesang. Eine enge Zusammenarbeit sowohl auf der Opern- als auch der Konzertbühne verbindet sie mit Nikolaus Harnoncourt. Des Weiteren arbeitet sie regelmäßig mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Alain Altinoglou, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, Kristjan Järvi, Daniel Harding, Andrea Marcon, Marc Minkowski, Josep Pons und Jérémy Rohrer.

Die Saison 14-15 bringt u. a. eine Serie von Aufführungen von «Manon» an der Wiener Staatsoper, die französische Erstaufführung von Philippe Boesmans‘ «Au Monde» in Paris, eine Neuproduktion von Berlioz’ «Benvenuto Cellini» in Amsterdam sowie zahlreiche Liederabende im Herbst 2014 rund um die Veröffentlichung ihrer neuen CD mit dem Titel «La Belle Excentrique».

Stand

2014

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