Archiv: Messiaen: Turangalîla
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«Turangalîla» bedeute soviel wie «gleichzeitig Liebeslied, Hymne an die Freude, Zeit, Bewegung, Rhythmus, Leben und Tod», erklärte der Komponist Olivier Messiaen das altindische Wort. Er war ein Mystiker der Ekstase, der Farben hören und Klänge sehen konnte; ein Ornithologe, der das Gotteslob der Vögel in Musik setzte; ein Avantgardist, der die serielle Musik erst ermöglicht hat; ein Katholik, beseelt von unerschütterlichem Glauben; ein begnadeter Lehrer – und seine Werke schillern genau wie seine künstlerische Persönlichkeit. Das verbindet ihn mit Leonard Bernstein, dem Leitstern der Tonkünstler 17–18. Wie könnte die Saison eindringlicher und mitreißender beginnen als mit Messiaens «Turangalîla»-Symphonie, deren Uraufführung Bernstein 1949 in Boston dirigiert hat? Chefdirigent Yutaka Sado, einst Bernsteins Schüler, bringt dieses monumentale Liebeslied mit den Tonkünstlern zum Klingen, eines der bedeutendsten und populärsten Werke des 20. Jahrhunderts, eine Hymne an die Musik und den liebenden Menschen.
Hörbeispiel Turangalîla-Symphonie: bitte hier klicken.
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Yutaka Sado, in Kyoto geboren, gilt als einer der bedeutendsten japanischen Dirigenten unserer Zeit. Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich ist er seit der Saison 15-16. Ob Berliner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, Bayerisches Staatsorchester, die Symphonieorchester von BR, NDR, SWR und WDR, ob Gewandhausorchester Leipzig, Sächsische Staatskapelle Dresden, London Symphony Orchestra, Orchestre de Paris, Mahler Chamber Orchestra oder Santa Cecilia Rom: Die Liste der Orchester, die Yutaka Sado dirigiert hat bzw. wieder dirigieren wird, ist beeindruckend. Seine Karriere entwickelte sich außerhalb Japans zunächst vor allem in Frankreich, wo er 1993 Chefdirigent des Orchestre Lamoureux in Paris wurde.
Der langjährige Assistent von Leonard Bernstein und Seiji Ozawa gewann wichtige Preise wie den Premier Grand Prix des 39. Internationalen Dirigierwettbewerbs Besançon und den Grand Prix du Concours International L. Bernstein Jerusalem. Seine Verbundenheit zu Bernstein führte ihn als «Conductor in Residence» zum Pacific Music Festival in Sapporo. Seit 2005 ist Yutaka Sado Künstlerischer Direktor des Hyogo Performing Arts Center (PAC) und Chefdirigent des PAC-Orchesters. Sados Bekanntheitsgrad in Japan ist enorm, nicht zuletzt dank einer wöchentlichen TV-Sendung, in der er als Dirigent und Moderator Musikfreunden die Welt der klassischen Musik näherbrachte.
St. Pölten Festspielhaus | Großer Saal
Wien Musikverein | Großer Saal