Archiv: Neue Oper Wien «Pallas Athene weint»

Wien MuseumsQuartier MuseumsQuartier

Interpreten

  • Megan Kahts, Sopran
  • Barbara Zamek-Gliszczynska, Sopran
  • Mareike Jankowski, Mezzosopran
  • Franz Gürtelschmied, Tenor
  • Lorin Wey, Tenor
  • Hanzhang Tang, Tenor
  • Sawa Tikhonov, Tenor
  • Yevheniy Kapitula, Bariton
  • Kristján Johanneson, Bariton
  • Karl Huml, Bass
  • Michael Grohotolsky, Choreinstudierung
  • Klemens Sander, Bassbariton
  • Wiener Kammerchor
  • Ricardo Bojorques Martinez, Bariton
  • Walter Kobéra, Dirigent

Programm

Ernst Krenek
«Pallas Athene weint» Oper in einem Vorspiel und drei Akten op. 144

Unter dem Vorwand, die Werte Athens zu beschützen, scheint jedes Mittel legitim. Die Lehren des Philosophen Sokrates werden von seinen Schülern für politische Zwecke missbraucht – Pallas Athene ist von der eigenen Stadt um ihre Werte betrogen und Gefangene des Systems. Ernst Krenek schuf mit seiner Oper «Pallas Athene weint» ein Spiegelbild der 1950er-Jahre in den USA. Damals wie heute wurden Persönlichkeitsrechte mit der Begründung, die Sicherheit zu erhöhen, ein geschränkt oder abgeschafft, um eine gezielte Kontrolle zu erlangen. Bemerkenswerterweise fand die Uraufführung von «Pallas Athene weint» 1955 an der Staatsoper in Hamburg statt und nicht in den USA, wohin der in Wien geborene Krenek 1938 emigriert war.

Eine Produktion der Neuen Oper Wien (neueoperwien.at), gefördert durch die Ernst Krenek Institut Privatstiftung.

Mein Besuch

0 Einträge Eintrag

Voraussichtliche Besuchszeit

Liste senden