Archiv: Festival-Eröffnung

Grafenegg Wolkenturm Wolkenturm

Interpreten

  • Krassimira Stoyanova, Sopran
  • Clémentine Margaine, Mezzosopran
  • Piotr Beczala, Tenor
  • René Pape, Bass
  • Yutaka Sado, Dirigent

Programm

TOSHIO HOSOKAWA
Fanfare, Auftragswerk des Grafenegg Festivals (Uraufführung)

GIUSEPPE VERDI
Ouvertüre zur Oper «La forza del destino»

Messa da Requiem für Soli, Chor und Orchester
(Aufführung ohne Chor sowie ohne die Sätze Introitus und Sanctus; das Libera me erklingt gekürzt)

Ein Requiem zum Auftakt! Giuseppe Verdis wohl populärstes Werk ist die Verneigung vor einem Leben, das auf die verbindende und integrative Kraft von Kunst und Kultur baute: Der Dichter Alessandro Manzoni, nach dessen Tod im Jahr 1873 das Stück entstand, machte sich um die Einheit Italiens verdient. Beim Eröffnungskonzert des Grafenegg Festivals stellen sich großartige Solistinnen und Solisten in den Dienst dieses musikalischen Spektakels um Leben, Tod und Erlösung. Am Anfang des Abends mit dem Tonkünstler-Orchester unter Yutaka Sado steht eine Fanfare von Composer in Residence Toshio Hosokawa.

Statt der ursprünglich für das Konzert angekündigten Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili wird Clémentine Margaine auftreten.

Aufgrund eines positiven Testergebnisses im Wiener Singverein noch vor den Proben in Grafenegg und nach Absprache mit der Landessanitätsdirektion Niederösterreich muss das Konzert ohne Chor auskommen. Verdis Requiem gelangt – in etwas gekürzter Form – dennoch zur Aufführung. Das Programm wurde um die Ouvertüre zur Oper «La forza del destino» ergänzt.

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