Indra Thomas

Indra Thomas

Biografie

Indra Thomas zählt zu den bedeutendsten Sopranistinnen der jüngeren Generation. Ihr großes Repertoire reicht von den Soli in Beethovens Symphonie Nr. 9 oder Verdis Messa da Requiem bis zu Wagners Senta («Der fliegende Holländer») und Gershwins «Porgy and Bess». Sie ist mit Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem London Symphony Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Dirigenten wie Riccardo Chailly, Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Roger Norrington, Michel Plasson und Yuri Termirkanow aufgetreten.  Zu ihren wichtigsten Opernengagements der letzten Jahre zählen die Titelpartie in Verdis «Aida» an der Lyric Opera of Chicago, bei den Bregenzer Festspielen und in Orange, Amelia in Verdis «Un ballo in maschera» am Teatro Carlo Felice in Genua, an der Hamburgischen Staatsoper, am Teatro Real in Madrid und an der Wiener Staatsoper, Liù in Puccinis »Turandot» an der New Yorker Metropolitan Opera, Imogene in Bellinis »Il Pirata» und Desdemona in Verdis »Otello» beim Carmoor Festival, Donna Anna («Don Giovanni») bei der Jackson Symphony, Elisabetta («Don Carlos») an der Minnestoa Opera und an der Boston Lyric Opera, Leonora («La forza del destino») am New National Theatre in Tokio sowie die Titelrolle in Verdis «Luisa Miller» an der Washington Concerto Opera. Auf der Konzertbühne sang Indra Thomas in den letzten Jahren u. a. Auszüge aus «Porgy and Bess» mit dem New York Philharmonic unter Lorin Maazel, Barbers «Knoxville: Summer of 1915» mit dem Philadelphia Orchestra, Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Lahti Symphony Orchestra, Benjamin Brittens «War Requiem» mit dem Orchestre de Paris und Chaussons «Poème de l’amour et de la mer» beim Mozart-Festival in Coruna.  2012 erschien die CD «Great Day!», eine Sammlung berühmter Spirituals. Weiters ist Indra Thomas in Einspielungen von Tippetts «A Child of our Time» unter Sir Colin Davis, einem Liederprogramm mit Werken von Strauss, Duparc und John Duke sowie auf einer «A Night at the Opera» betitelten CD zu hören.

Stand

2014

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