Nmon Ford begann seine musikalische Ausbildung im Alter von drei Jahren am Klavier. In der Folge studierte er an der University of Southern California. Seither hat er an der Hamburgischen Staatsoper, am Teatro Comunale in Bologna, an der Opéra National de Bordeaux, an der San Francisco Opera, der Los Angeles Opera, beim Spoleto Festival, an der Cincinnati Opera und an der Virginia Opera Partien wie Jochanaan («Salome»), Scarpia («Tosca»), Jago («Otello»), Kurwenal (»Tristan und Isolde»), Amfortas («Parsifal»), Conte di Luna («Il trovatore»), Germont (»La traviata»), Escamillo («Carmen»), die Titelpartie in «Don Giovanni», Posa («Don Carlo») und Holländer («Der fliegende Holländer») gesungen. Er hat dabei mit Dirigentinnen und Dirigenten wie John Adams, Marin Alsop, Bruno Bartoletti, James Conlon, Raphael Frühbeck de Burgos, Kent Nagano, Esa-Pekka Salonen und Leonard Slatkin zusammengearbeitet. Seine Konzertverpflichtungen haben Nmon Ford zu Auftritten mit New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Atlanta Symphony Orchestra und dem Orchestra of St. Luke’s geführt. Er hat Recitals in den USA und Europa gegeben. In der jüngsten Vergangenheit sang Nmon Ford die Titelpartie in Ernest Blochs «Macbeth» an der Long Beach Opera, Jochanaan an der Opéra National de Bordeaux und Zurga («Les pêcheurs de perles») am Michigan Opera Theater, Don Giovanni am Teatro Comunal di Bologna und Escamillo beim Szeged Open Air Festival in Ungarn. Nach einer Aufführung von Mahlers «Liedern eines fahrenden Gesellen» unter der Leitung von John Axelrod mit dem Orchestre National des Pays de la Loire wurde Nmon Ford umgehend für Mahlers  «Kindertotenlieder» und Faurés Requiem eingeladen. Nmon Ford ist auch als preisgekrönter Komponist und Arrangeur sowie Schauspieler aktiv: So wirkte er in verschiedenen Filmen mit, darunter «In the Mind’s Eye» und «The Fear» (2014). Er ist darüber hinaus auf verschiedenen, ebenfalls oft mit Preisen ausgezeichneten CDs zu hören, darunter das auch auf DVD veröffentlichte «Vai DaCapo – Songs of Delight».