Kristiina Poska

© Sebastian Hänel

Biografie

In Türi, Estland, geboren, studierte Kristiina Poska zunächst Chordirigieren in Tallinn und ab 2004 Orchesterdirigieren bei Christian Ehwald in Berlin. Bis 2011 war sie Chefdirigentin der «Cappella academica» der Humboldt Universität zu Berlin, mit dem sie regelmäßig im Konzerthaus Berlin gastierte. Engagements an den Theatern Koblenz und Brandenburg folgten ebenso wie Verdis «Traviata» und Offenbachs «La Périchole» an der Komischen Oper Berlin, wo sie von Intendant Barrie Kosky ab der Saison 12-13 zur ersten Kapellmeisterin berufen wurde. Daneben debütierte Poska erfolgreich mit der Camerata Salzburg im Konzerthaus Wien, bei den Münchner Philharmonikern, beim hr-Sinfonieorchester, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre Philharmonique de Strasbourg und WDR Sinfonieorchester. Engagements führten sie an die Volksoper Wien, die Hamburgische Staatsoper und an die Königliche Oper Stockholm. In nächster Zeit wird sie unter anderem das Stockholm Philharmonic Orchestra und an den Opernhäusern in Helsinki und in Zürich dirigieren.

Die junge Künstlerin war Stipendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates und wurde 2013 mit dem begehrten Deutschen Dirigentenpreis ausgezeichnet, der alle zwei Jahre vergeben wird. Preise erhielt Kristiina Poska auch 2010 beim Donatella-Flick-Wettbewerb in London sowie 2012 beim renommierten Malko-Wettbewerb im dänischen Kopenhagen.

Stand

2016

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