Ariel Zuckermann

© Felix Broede

Biografie

Der in Israel geborene Ariel Zuckermann begann seine Musikerkarriere als Flötist und zählt mittlerweile zu den gefragtestenDirigenten der jüngeren Generation. Er absolvierte sein Dirigierstudium bei Jorma Panula in Stockholm und legte 2004 bei Bruno Weil an der Musikhochschule München sein Diplom ab. 2007 trat er sein Amt als Chefdirigent des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt an. Mit Beginn der Saison 15-16 wurde Ariel Zuckermann zum Music Director des Israel Chamber Orchestra ernannt. Zu weiteren Highlights dieser Saison zählen die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Geiger Benjamin Schmid bei DalaSinfoniettan und beim Tonkünstler-Orchester sowie Wiedereinladungen zum Luzerner Sinfonieorchester und zum Telavi International Music Festival. Eine CD Produktion mit der Sinfonia Varsovia rundet die Saison ab.

Bereits zu Beginn seiner Karriere präsentierte sich Ariel Zuckermann als vielversprechende, Akzente setzende Dirigentenpersönlichkeit, weshalb er für die Saison 03-04 zum Assistenten von Iván Fischer beim Budapest Festival Orchestra berufen wurde. Im November 2007 gab Zuckermann sein Debüt in der Philharmonie Berlin mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Er dirigierte unter anderem das Bayerische Staatsorchester, die NDR Radiophilharmonie, das Sinfonieorchester Basel und das Luzerner Sinfonieorchester, das Israel Philharmonic Orchestra, die Ungarische Nationalphilharmonie, das Radio-Symphonieorchester Wien, die Tschechische Philharmonie und die Camerata Salzburg. Darüber hinaus hob er in München die Neuproduktion der Donizetti-Oper «Viva La Mamma» aus der Taufe, danach Telemanns Lustspiels «Pimpinone».

Stand

2015

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