Aleksey Igudesman

Aleksey Igudesman

Biografie

Aleksey Igudesman wurde in sehr frühen Jahren in Leningrad geboren. Er hat nie einen Wettbewerb gewonnen, hauptsächlich deshalb, weil er bei keinem angetreten ist. Während seines Studiums an der renommierten Yehudi-Menuhin-Schule las er die gesamten Bühnenwerke von George Bernhard Shaw, Oscar Wilde und Anton Tschechow, was sein Geigenspiel nicht verbesserte, ihm aber das Gefühl gab, anderen intellektuell weniger gebildeten aber mehr übenden Kollegen überlegen zu sein. Nach dem Studium bei Professor Boris Kuschnir am Konservatorium in Wien und dem Zureden vieler Personen mit Sorgen um seine Zukunft begann er eine erfolgreiche Karriere mit seinem Trio «Triology», nahm mehrere CDs auf, arbeitete öfters in Hollywood mit dem Oscar-Preisträger Hans Zimmer an diversen Filmen und spielte mit Künstlern wie Bobby McFerrin, Julian Rachlin, Janine Jansen, Sir Roger Moore, John Malkovich sowie anderen weniger berühmten, aber genauso talentierten Menschen zusammen.

Aleksey komponiert viel Musik. Oft geht er komponierend ins Bett und wacht komponierend auf. Er ist sich manchmal etwas unsicher über seine Musik, obwohl sie von der Universal Edition verlegt wird. Er versucht dies mit einem extrovertierten Auftreten zu kompensieren. Sein Psychiater sagt, dass Aleksey sich überhaupt in vielen Sachen unsicher ist. Aleksey weiß aber nicht wirklich, ob das stimmt.

In der Yehudi-Menuhin-Schule traf er seinen IGUDESMAN & JOO-Partner Hyung-ki Joo. Nach einigen anfänglichen Differenzen, bei denen mehrere Personen die beiden davon abhalten mussten, sich gegenseitig mit Stühlen und Notenpulten die Köpfe einzuschlagen, bot Joo ihm eine Portion Fish and Chips an, die er nicht abschlagen konnte. Dies wiederum führte zu einer jahrelangen Zusammenarbeit, die in «A Little Nightmare Music» kulminierte, einer Show, die sie auf der ganzen Welt aufführen und Menschen zum Lachen bringt.

Aleksey Igudesman spielt mit einem Bogen von dem in Boston lebenden Bogenmacher Benoit Roland auf einer Santo Serafin-Violine aus dem Jahre 1717, freundlich zur Verfügung gestellt durch ERSTE BANK, Österreich.

Stand

2014

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