Michelle DeYoung

© Christian Steiner

Biografie

Michelle DeYoung, aufgewachsen in Colorado und Kalifornien, zählt zu den führenden Mezzosopranistinnen unserer Zeit. Sie trat weltweit an allen großen Opernhäusern auf, darunter die Metropolitan Opera, die Lyric Opera of Chicago, die Houston Grand Opera, das Teatro alla Scala, die Bayreuther Festspiele, die Berliner Staatsoper Unter den Linden, die Opéra national de Paris, das Théâtre du Châtelet und die Tokyo Opera. Zu ihren vielen Rollen zählen Fricka, Sieglinde und Waltraute in Wagners «Der Ring des Nibelungen», Kundry in «Parsifal», Venus in «Tannhäuser», Brangäne in «Tristan und Isolde», Dido in «Les Troyens», Eboli in «Don Carlos», Amneris in «Aida», Judith in «Herzog Blaubarts Burg», die Titelrolle in «Samson et Dalilah», Jocaste in «Oedipus Rex» und die Titelrolle in Brittens «The Rape of Lucretia».

Sie arbeitete mit Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem Boston Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem San Francisco Symphony, dem Los Angeles Philharmonic, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra und dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam.

Engagements führten Michelle DeYoung in Konzertsäle wie die Carnegie Hall, die Roy Thomson Hall in Toronto, die Londoner Wigmore Hall und das La Monnaie in Brüssel und zu den großen Festivals in Ravinia, Tanglewood, Aspen, Cincinnati, Saito Kinen, Edinburgh, Salzburg und Luzern. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Pierre Boulez, James Conlon, Sir Colin Davis, Stéphane Denève, Christoph von Dohnányi, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Bernard Haitink, Manfred Honeck, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Kent Nagano, Seiji Ozawa, Antonio Pappano, André Previn, David Robertson, Donald Runnicles, Esa-Pekka Salonen, Mariss Jansons und Michael Tilson Thomas zusammen.

Zu den oftmals preisgekrönten Einspielungen, die Michelle DeYoung vorgelegt hat, zählen Mahlers dritte Symphonie, die «Kindertotenlieder», »Das klagende Lied» und «Das Lied von der Erde», Berlioz’ «Les Troyens« unter Sir Colin Davis und ein Recital mit Liedern von Liszt, Duparc, Wagner und Strauss.

Stand

2013

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