Alina Pogostkina

Biografie

Alina Pogostkina wurde in St. Petersburg geboren und studierte bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler« Berlin sowie Barockgeige bei Reinhard Goebel am Mozarteum Salzburg. Seit sie im Dezember 2005 als erste Deutsche den 9. Internationalen Sibelius-Wettbewerb in Helsinki gewann, gastiert sie bei den großen Orchestern weltweit und arbeitet mit Dirigenten wie David Afkham, Vladimir Ashkenazy, Gustavo Dudamel, Thomas Hengelbrock, Paavo Järvi, Jonathan Nott, Sakari Oramo, Michael Sanderling, Robin Ticciati und David Zinman zusammen.

Höhepunkte der Saison 16-17 waren Konzerte mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Michal Nesterowicz, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Stéphane Denève, dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck und mit dem BBC Philharmonic unter John Storgårds. Mit dem Mozarteumorchester Salzburg war sie als Solistin des Violinkonzerts von Aram Khatchaturian im Großen Festspielhaus in Salzburg zu erleben. Alina Pogostkina ist 2017 zu Gast bei namhaften Festivals, etwa beim Istanbul Music Festival mit dem London Chamber Orchestra und beim Mozartfest Würzburg mit dem Ostrobothnian Chamber Orchestra unter Sakari Oramo. Darüber hinaus eröffnete sie den diesjährigen MDR Musiksommer mit dem MDR Sinfonieorchester unter Risto Joost im Erfurter Dom.

Alina Pogostkina spielt regelmäßig bei international renommierten Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, den Festivals in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bergen sowie beim Edinburgh International Festival, beim Festival d'Aix-en-Provence, beim Heidelberger Frühling und beim Rheingau Musik Festival. Als Kammermusikerin tritt sie mit namhaften Partnerinnen und Partnern wie Steven Isserlis, Yuri Bashmet, Gidon Kremer, Menahem Pressler, Christoph Eschenbach, Pekka Kuusisto, Maxim Rysanov, Jörg Widmann und Joshua Bell auf.

Viele Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen dokumentieren ihre künstlerische Karriere. Alina Pogostkina spielt auf der «Sasserno» von Antonio Stradivari (1717), die ihr von der Nippon Music Foundation zur Verfügung gestellt wird.

Stand

2017

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