Dorothea Röschmann

Biografie

Die Sopranistin Dorothea Röschmann stammt aus Flensburg. 1995 gelang ihr mit der Partie der Susanna («Le nozze di Figaro») bei den Salzburger Festspielen unter Nikolaus Harnoncourt der internationale Durchbruch. Seitdem ist sie als Mozarts Ilia, Gräfin, Pamina, Servilia, Vitellia und Donna Elvira sowie Nanetta («Falstaff») unter Claudio Abbado, Christoph von Dohnányi, Daniel Harding und Sir Charles Mackerras nach Salzburg zurückgekehrt.

Engagements führten sie an die Metropolitan Opera (Susanna, Pamina, Donna Elvira und Ilia), das Royal Opera House, Covent Garden (Pamina und Fiordiligi unter Sir Colin Davis, Gräfin Almaviva unter Sir Antonio Pappano), die Mailänder Scala (Gräfin sowie Donna Elvira bei einem Gastspiel in Moskau), die Wiener Staatsoper (Gräfin und Susanna) und die Bayerische Staatsoper (Zerlina, Susanna, Ännchen, Marzelline, Anne Trulove und Rodelinda). Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Berliner Staatsoper, wo sie als Ännchen unter Zubin Mehta, als Nannetta unter Claudio Abbado, als Pamina, Fiordiligi, Susanna, Zerlina, Donna Elvira, Micaëla, Eva und Elsa unter Daniel Barenboim sowie als Marschallin unter Sir Simon Rattle zu erleben war. Außerdem gas-tierte sie als Norina am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, als Pamina und Gräfin an der Pariser Opéra Bastille und 2013 als Gräfin unter Gustavo Dudamel in Los Angeles. Zu ihren Engagements der Saison 13-14 zählten Donna Elvira in München, Donna Elvira und Gräfin in Berlin sowie die Gräfin beim Gastspiel der Wiener Staatsoper in Maskat im Oman.

Auf dem Konzertpodium ist Dorothea Röschmann mit Orchestern wie den Wiener, Berliner und Münchner Philharmonikern, mit New York Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Concertgebouworchester Amsterdam, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Cleveland Orchestra aufgetreten. Auch als Liedersängerin feiert sie in den international bedeutendsten Konzerthäusern Erfolge. Ihre umfangreiche Diskografie enthält Strauss’ «Vier letzte Lieder» unter Yannick Nézet-Séguin, ein Soloalbum mit deutschen Arien von Händel sowie Schumann-Lieder mit Ian Bostridge und Graham Johnson.

Stand

2014

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