Salzburger Bachchor

Biografie

Der Salzburger Bachchor wurde 1983 gegründet und wurde unter seinem ersten Dirigenten Howard Arman sehr bald zu einem international gefragten Vokalensemble, das sich sowohl in Besetzung als auch in seinem chorischen Gesamtklang durch ein hohes Maß an Flexibilität auszeichnet. Das Konzertrepertoire umfasst sämtliche Epochen der Musikgeschichte von der Vokalmusik der Renaissance bis zu Auftragswerken des 21. Jahrhunderts. Seit 2003 leitet Alois Glaßner die Geschicke des Chors.

Regelmäßig tritt das Ensemble bei den großen Salzburger Festivals auf und konnte im Rahmen von Gastspielen in Deutschland, Frankreich, Italien, Griechenland, Rumänien, den Niederlanden und Spanien überzeugen. Von der Musik der Renaissance über die großen Oratorien des Barock sowie Werke der Klassik und Werke der Romantik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischen Komponisten reicht das Repertoire des Salzburger Bachchors.

Aufsehen erregte der Chor mit einem Auftritt mit Dave Brubeck beim Salzburger Jazzherbst 2004 sowie mit verschiedenen Uraufführungen, zu denen er immer wieder verpflichtet wird. Als Eigenproduktionen in Salzburg und auf Gastspielen brachte der Salzburger Bachchor unter seinem Dirigenten Alois Glaßner Brahms’ Deutsches Requiem in der Fassung für Soli, Chor und Klavier zu vier Händen, Bachs Johannes-Passion und Liszts «Via crucis» in Verbindung mit der selten aufgeführten Johannespassion von Leonhard Lechner auf die Bühne. In den letzten Jahren trat der Chor regelmäßig bei den Salzburger Festspielen mit verschiedenen Orchestern und Dirigenten auf, so unter anderem mit den Wiener Philharmonikern unter Sir Charles Mackerras und Leopold Hager. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Salzburger Bachchors ist die Zusammenarbeit mit dem Mozarteumorchester Salzburg und dessen Chefdirigenten Ivor Bolton, welche durch mehrere CD-Einspielungen dokumentiert ist.

Stand

2014

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