Archiv: Tschaikowski & Sibelius

Grafenegg Auditorium Auditorium

Interpreten

  • Alena Baeva, Violine
  • Hugh Wolff, Dirigent

Programm

Anna Thorvaldsdottir
- Pause -

«Ich weiß schon, dass ich mit dem Mann einiges gemeinsam habe – aber man kann eben nichts dafür», schrieb Jean Sibelius einmal über Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Dieses Programm bringt die beiden Giganten zusammen: mit dem fantastischen Violinkonzert des Russen, in dem Alena Baeva den Solopart übernimmt, und der ersten Symphonie des einzigartigen Finnen, die man als dessen «Pathétique» bezeichnen könnte. Mit dem in Paris geborenen US-amerikanischen Dirigenten Hugh Wolff haben die Tonkünstler schon lange eine Menge gemeinsam, zum Beispiel die Freude an Entdeckungen: In Anna Thorvaldsdottirs Musik scheint die isländische Natur Klang zu werden.

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Anna Thorvaldsdottir

Metacosmos

Dauer

14 Min.

Für die meisten Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer ist schon Island selbst mit seiner Natur, Geschichte, Kultur und sozialen Struktur eine große Unbekannte – ganz zu schweigen von der Musik dieser fernen Insel im Nordatlantik zwischen dem europäischen Festland und dem amerikanischen Kontinent. Mit Jón Leifs – er lebte von 1899 bis 1968 – erlangte ein einziger Komponist von dort schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts internationale Geltung. Dies wohl nicht zuletzt, weil er es in einer originären Weise verstand, die Fontänen der Geysire und Eruptionen der Vulkane musikalisch einzufangen. Mit Victor Urbancic (1903 – 1958) war ein Emigrant aus Wien als zentrale Persönlichkeit am Aufbau eines geregelten akademischen Musikwesens in der Hauptstadt Reykjavík beteiligt – mit dem Ergebnis, dass heute viele isländische Komponistinnen und Komponisten regelmäßig in den Konzertprogrammen in aller Welt vertreten sind.

Anna Thorvaldsdóttir zählt zu den namhaftesten Vertreterinnen der mittleren Generation, die mit ihrer Tonsprache sowohl an traditionellen Werten der Vergangenheit anknüpft als auch individuelle Mittel heutigen Komponierens einsetzt. Für ihr im Auftrag der New York Philharmonic Society entstandenes Orchesterwerk «Metacosmos» wählt sie dabei durchaus eine Methode der Verwendung klanglich-illustrativer Mittel, wie man sie von Jón Leifs kennt. Das Ergebnis sind dichte Stimmungsbilder, die der Fantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer ebenso Raum geben wie dem von Thorvaldsdóttir beabsichtigten Konzept, das sie wie folgt beschreibt: «‹Metacosmos› ist rund um das natürliche Gleichgewicht zwischen Schönheit und Chaos konstruiert: Wie können Elemente in einem scheinbar völligen Chaos aufeinandertreffen, um ein vereinigtes, strukturiertes Ganzes zu schaffen? Die Idee und Inspiration hinter dem Stück, das gleichermaßen mit menschlichen Erfahrungswerten wie auch mit dem Universum verbunden ist, ist die spekulative Metapher des Fallens in ein schwarzes Loch – in das Unbekannte – mit unendlichen Konstellationen und Schichten gegensätzlicher Kräfte, die sich verbinden und miteinander kommunizieren, sich ausdehnen und verengen, einen Kampf um die Macht projizieren, während verschiedenste Quellen an dir ziehen und du erkennst, dass du in eine Dynamik gezogen wirst, die sich deiner Kontrolle entzieht. Wie es im Allgemeinen bei meiner Musik der Fall ist, ist die Inspiration zu ‹Metacosmos› nichts, was ich durch das Stück selbst beschreiben möchte – für mich sind die Qualitäten der Musik in allererster Linie musikalische. Wenn ich von einem speziellen Element oder einer bestimmten Qualität inspiriert werde, dann deshalb, weil ich es als musikalisch interessant empfinde, und die Qualitäten, von denen ich mich tendenziell inspirieren lasse, sind oft struktureller Art, wie Proportionen und Verläufe sowie die Beziehungen des Gleichgewichts zwischen Details innerhalb einer breiteren Struktur und wie man sich perspektivisch zwischen diesen beiden – den Details und der Einheit des Ganzen – zu bewegen vermag.»

© Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H.| Christian Heindl

Pjotr Iljitsch Tschaikowski

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Sätze

  • Allegro moderato

  • Canzonetta. Andante -

  • Finale. Allegro vivacissimo

Dauer

35 Min.

Entstehung

1878

Pjotr Iljitsch Tschaikowski komponierte in dem idyllischen Weindorf Clarens am Genfer See im Frühjahr 1878 innerhalb weniger Wochen das Violinkonzert D-Dur op. 35. Im Schweizer «Exil», in das er nach einem psychischen Zusammenbruch als Folge der überstürzten Verehelichung mit Antonia Miljukowa geflüchtet war, fand er zu großer schöpferischer Kraft zurück. Große Teile der Oper «Eugen Onegin» wurden dort fertig gestellt, danach regte ihn der Besuch des jungen Geigers Joseph Kotek, eines Schülers des Brahms-Freundes Joseph Joachim, zur Komposition des Violinkonzertes an. Koteks Ratschläge zur Spieltechnik wirkten sich auf den zuhöchst anspruchsvollen Solopart aus.

Der berühmte Geiger Leopold Auer, dem Tschaikowski das Werk widmen wollte, lehnte es gar als unspielbar ab. Erst im Dezember 1881 fand in Wien die Uraufführung statt – mit dem jungen Geiger Adolf Dawidowitsch Brodsky, der in Wien studiert hatte und die Wiener Philharmoniker und den Dirigenten Hans Richter für das Werk gewinnen konnte. Die Kritiken fielen allerdings nicht rosig aus, so ließ sich etwa der gefürchtete Eduard Hanslick zu folgender Beurteilung hinreißen: «Tschaikowskis Violinkonzert bringt uns zum ersten Mal auf die schauerliche Idee, ob es nicht Musikstücke geben könnte, die man stinken hört.»

Doch der vermeintliche «Gestank» verbreitete sich bald als beliebter konzertanter Wohlklang in der ganzen Musikwelt. Hanslicks Kritik erscheint auch insofern unverständlich, setzte doch Tschaikowski gerade im Violinkonzert äußerst subtil die thematischen Einfälle um. Die slawisch-romantische Ausdruckssprache ist von Innigkeit und Tiefe erfüllt, gerät nie an die Oberfläche und verbreitet nicht den Geruch des ungustiös Plakativen. In der Form und Gestaltung be-hält Tschaikowski klassisches Ebenmaß. So wie bei den Tonarten-Genossen, den Violinkonzerten von Beethoven und Brahms, verschmelzen in Tschaikowskis D-Dur-Konzert lyrisch-gesangliche Eigenschaften, wie sie zum Charakter des Soloinstrumentes gehören, mit symphonischen Konturen.

Der Kopfsatz (Allegro moderato) entwickelt sich aus verhaltener Bewegung allmählich zu epischer Größe, bis am Ende der Exposition erstmals das edle Hauptthema im ganzen Orchester auftrumpft. Tschaikowski verdichtet dann Schicht für Schicht das Geschehen. So verteilt er etwa das Hauptthema auf virtuoses Figurenwerk der Solovioline, die die zunächst kantabel geschwungene Thematik zunehmend dramatisch verdichtet, darin unterstützt vom Orchester. Auch in der Kadenz, die im Rahmen des thematischen Prozesses bereits am Ende der Durchführung platziert ist, setzt die Violine die motivische Entwicklung fort und gefällt sich nicht bloß in virtuoser Selbstdarstellung. In der Reprise verstärkt Tschaikowski durch wonnevolle Ausbreitungen die Bedeutung des Seitenthemas. In der Coda zieht er das Tempo an und erzeugt die Wirkung einer Stretta. In der Canzonetta (Andante) folgt einem Holzbläservorspiel eine innige Hauptmelodie in der Violine, mit der Tschaikowski noch einmal in die Welt des melancholischen Lenski in der Oper «Eugen Onegin» eintauchte. Das zweite Thema bringt freudige Bewegung ins Spiel, bis die Kantilene, nun von typischen Tschaikowskischen Tontupfern in den Holzbläsern begleitet, wiederkehrt.

Wie ein Peitschenschlag saust ein Akkord dazwischen, mit dem das Orchester das Finale (Allegro vivacissimo) eröffnet und ein The-ma in Gang setzt, das – in der Canzonetta schon in einer Vorgestalt leise angekündigt – nun zur Triebfeder eines mitreißenden Rondos wird. Die Gestalt des Hauptmotivs hat durch und durch russische Wurzeln, die zu einem anderen Werk ausschlagen: Das Motiv ähnelt stark dem zweiten Thema aus Michail Glinkas Fantasie «Kamarinskaja», das wiederum auf ein russisches Volkslied zurückgeht. Das Seitenthema des Tschaikowski-Finales lässt sich hingegen in seinen Ursprüngen der russischen Zigeunermusik zurechnen (wir kennen eine solche volksmusikalische Note von Brahms, der gerne magyarische Anklänge ins Spiel brachte). Auch in dieses furiose Finale schiebt Tschaikowski noch lyrische Perioden mit einem sehnsuchtsvoll von der Oboe angestimmten und von Klarinette, Fagott und Solovioline aufgegriffenen dritten Themengebilde ein und schafft damit einen zyklischen Stimmungsbogen, der mit einem brillanten Ausklang geschlossen wird.

© NÖ Tonkünstler Betriebsgessellschaft m.b.H. ׀ Rainer Lepuschitz

Jean Sibelius

Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39

Sätze

  • Andante ma non troppo - Allegro energico

  • Andante ma non troppo lento

  • Scherzo. Allegro

  • Finale. Quasi una fantasia

Dauer

40 Min.

Jean Sibelius war gegen Ende des 19. Jahrhunderts längst zu einem prominenten musikalischen Vertreter seiner finnischen Heimat avanciert. Nach Studienjahren in Wien und Berlin Anfang der 1890er Jahre war er nach Helsinki zurückgekehrt und wurde mit seiner «Kullervo»-Symphonie (1892) quasi über Nacht berühmt. Von da an sah man in Sibelius den großen Repräsentanten finnischer Tonkunst. Neue Werke wurden mit großer Neugier erwartet und mit Wohlwollen oder zumindest kritischem Ansporn aufgenommen. In den folgenden Jahren schrieb Sibelius Stücke mit Bezug zu Finnland und seiner Landschaft oder Werke, die thematisch aus dem Nationalepos «Kalevala» schöpften. Damit bediente der Komponist ein natürliches Bedürfnis der Finnen, zu dieser Zeit offiziell noch Untertanen des ungeliebten russischen Zaren, ein kulturelles Profil zu gewinnen und sich vor den Augen der Welt als lebensfähige Nation zu präsentieren. Dieser Wunsch sollte erst mehr als 20 Jahre später in Erfüllung gehen, die Anfänge dieser Bewegung fallen jedoch in die letzten Jahre des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Diese Jahre waren es auch, die Sibelius einen Stempel aufdrückten, den er niemals wirklich loswerden sollte. Sich selbst sah er als kosmopolitisch an, gewandt in mehreren Sprachen (Finnisch war für den Schwedischstämmigen damals übrigens noch nicht selbstverständlich) und trittsicher auf dem Parkett des internationalen Musiklebens. Das einzige, was ihm aus seiner Sicht noch fehlte, war eine Gangart, ein Gefäß, in das er seine schöpferische Kraft gießen könnte. Sibelius hatte noch nicht endgültig die Gebiete abgesteckt, in die er sich kompositorisch weiter vertiefen wollte. Er befand sich damit in einer ähnlichen Situation wie Richard Strauss, der ebenso ein ausgewiesener Orchesterkomponist war und sich letztlich für das Musikdrama und die musikalische Komödie entschied. Jean Sibelius wählte dagegen die symphonische Form als seinen Hauptweg – zwei große Erfolge, die erwähnte «Kullervo»-Symphonie und die «Lemminkäinen»-Suite, hatte er schon erzielt. Nun galt es, sich in diese Richtung weiter zu vertiefen. Die Symphonie versprach sowohl in ihrer Universalität als auch in ihrer Länder übergreifenden Tradition eine Image-Korrektur für Sibelius. Mit einem Werk dieser Gattung, so hoffte er, könnte er sich mit einem Schlag befreien und sich als Symphoniker etablieren.

Sibelius begann mit der Arbeit im Frühjahr 1898, als er in Begleitung seiner Frau Aino nach Berlin reiste, um dort seinen Freund und Förderer Adolf Paul zu treffen. Mit ihm reiste er weiter nach Leipzig, um sich beim Verlag Breitkopf & Härtel vorzustellen, der sich bereits im Zuge dieses Besuchs die Rechte an einigen Werken erwarb. Nach der Rückkehr nach Helsinki kam Sibelius nicht recht mit der Arbeit voran. Schwelende politische Unruhen im Land und die sich für ihn abzeichnende Rolle des musikalischen Vorreiters im finnischen Widerstand forderten von Sibelius Kraft und Aufmerksamkeit. Hinzu kam, dass sich die Ablenkungen der Hauptstadt Helsinki unvorteilhaft auf seine Produktivität auswirkten. Im Spätsommer zog er sich  aufs Land zurück und konzentrierte sich ganz auf die Arbeit an seiner Symphonie. Manchen Ablenkungen konnte der Komponist widerstehen – so entschuldigte er sich beispielsweise bei seinem guten Freund Ferrucio Busoni, der im September in Helsinki konzertierte – aber letztlich zerrten doch zu viele Kräfte an ihm, als dass er sich der Welt ganz entziehen hätte können. Nach dem Jahreswechsel zog Sibelius mit seiner Familie aufs Land, eine Vorstation zum wenige Jahre später errichteten eigenen Haus, in dem er den Rest seines Lebens verbringen sollte. Endlich, im Frühjahr 1899, konnte er die Arbeit an der ersten Symphonie abschließen, die er am 26. April mit großem Erfolg im Rahmen eines Konzerts uraufführte. Der Konzertabend war geprägt vom Drang des finnischen Publikums, sich bei den Vertretern des zaristischen Russland bemerkbar zu machen und unverhohlene Unabhängigkeitstendenzen zu zeigen. Die erste Symphonie, zentraler Bestandteil des Programms, ging fast ein wenig unter neben den anderen Werken, die sich leichter politisch deuten und instrumentalisieren ließen. Jean Sibelius aber hielt an seinem Plan fest und sah das Werk als weiteren Baustein seiner Karriere als Symphoniker an.

Der erste Satz wird von einem traurigen Klarinettensolo eingeleitet, das sich wie eine schwächlich flackernde Kerzenflamme über das leise Grollen der Pauke hebt. Das Hauptthema – ein Bündel kräftiger Lichtstrahlen – durchbricht den Nebel der melancholischen Stille und erhellt den Tonraum. Ein typisches Prinzip der Melodienbildung von Sibelius ist deutlich hörbar: Das lange Aushalten einer Note, die in einer kurzen Triolenfigur abschwingt, wirkt wie die Entladung einer übermäßigen, aufgestauten Kraft. Der Einfluss von Tschaikowski ist nicht von der Hand zu weisen, ja, man könnte meinen, dass der Kopfsatz der ersten Symphonie eine Sibeliussche Nachempfindung der Symphonie «Pathétique» ist. Aus diesen Jahren ist auch ein Satz von Sibelius über Tschaikowski überliefert, der zulässt, die beiden Komponisten direkt in Beziehung zueinander zu stellen: «Ich weiß schon, dass ich mit dem Mann einiges gemeinsam habe – aber man kann eben nichts dafür.» Das Nebenthema ist, wie oft bei Sibelius, dynamisch deutlich vom Hauptthema abgesetzt, melodisch jedoch ähnlich. In kräftigen Klangfarben ziehen emotionsgeladene Ausbrüche und verträumte Momente am Zuhörer vorüber. Die Durchführung und die Reprise sind miteinander verschmolzen, worin sich ein weiteres Merkmal von Sibelius’ Stil ausmacht.

Der zweite Satz setzt mit einem sanften Pulsieren schaukelnder Bewegungen ein, die bald von einem Fugenthema durchbrochen werden. Das Fugato benützt Sibelius, um die Dramatik weiter zuzuspitzen, bevor sich das Feld für ein bukolisches Zwischenspiel auftut. Es folgt eine weitere dramatische Sequenz, die zurück zu einem Fugato-Teil führt, diesmal jedoch mit unbändiger, fast chaotischer Kraft. Der Satz verklingt mit jenem sanften Pulsieren, mit dem er begann.

Das Scherzo wartet mit einer thematisch-stilistischen Verbeugung vor Anton Bruckner auf, abermals aber in Sibelius’ eigener Manier. Das eigenwillige Thema bedient die drehfreudige Grundstimmung des Satzes und hat gleichzeitig genügend Profil, um zahllose melodische Fortspinnungen anzukurbeln, in denen Sibelius eine Reihe von originellen Einfällen verarbeitet.

Das Finale (Quasi una fantasia) beginnt mit der gleichen melancholisch gefärbten Melodie, die von der Soloklarinette zu Beginn der Symphonie vorgetragen wurde. Mit leidenschaftlichem Pathos leitet das wuchtige Hauptthema zu einer Abschiedsmelodie über, die sich in wogendem Fluss dahinzieht. Aufbrausende Passagen verdichten in Abwechslung mit wehmütigen Reminiszenzen den Satz zu einem groß angelegten Crescendo, das durch unterschiedliche Orchestrierungen und Schichtungen weiter unterstützt wird. Der Schluss der Symphonie ist ein tragischer Ausruf, der in zwei resignierten Pizzicato-Akkorden verhallt.

Der Erfolg der Symphonie verhalf Sibelius dazu, sich im Ausland besser zu präsentieren. Er dirigierte das Werk viele Male mit großem Erfolg, unter anderem auch bei der Weltausstellung in Paris 1900, bei der sich Finnland mit einem eigenen Pavillon vorstellte. Über eine Aufführung des Werks in Berlin kurze Zeit später schrieb er: «Mein Stück hatte einen großartigen, ganz unbeschreiblichen Erfolg. (...) Habe so viele Zelebritäten getroffen, die ganz begeistert waren. Bestimmt wird man mich im kommenden Winter an vielen Orten aufführen.» Nicht nur im folgenden Winter 1900/01, sondern auch heute gehört die erste Symphonie von Jean Sibelius zu seinen populärsten und am häufigsten aufgeführten Werken.

© NÖ Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H. | Alexander Moore