Orchestra Academy
Sieben Fragen an Agnes Oberndorfer
- Was mögen Sie an Ihrem Beruf als Musikerin besonders?
Sich ausdrücken zu können, ohne viele Worte dabei zu verlieren und Menschen mit Musik zu berühren.
- Gab es einen bestimmten Moment oder ein Erlebnis, das Sie zur Entscheidung für diesen Beruf bewegte?
Ein atemberaubendes Konzert des Boston Symphony Orchestras in Grafenegg hat mich dazu veranlasst, mich für diesen Beruf zu entscheiden.
- Was ist für Sie das Besondere am Tonkünstler-Orchester? Was ist anders als in anderen Orchestern?
Ich liebe die Klangkultur dieses Orchesters – im Besonderen den Streicherklang. Außerdem fühle ich mich seit meinem ersten Arbeitstag durch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Musikerinnen und Musiker sehr wohl.
- Gibt es ein Lieblingswerk oder Komponistinnen/Komponisten, auf die Sie sich besonders freuen?
In der nächsten Saison freue ich mich besonders auf die Konzerte, bei denen Amihai Grosz das «Threadsuns» Konzert für Viola und Orchester von Donghoon Shin spielen wird. Zudem finde ich die Plugged-In Konzerte auch immer sehr spannend.
- Haben Sie ein (musikalisches) Vorbild, das Sie inspiriert?
Ich habe viele musikalische Vorbilder, unter anderem Antoine Tamestit, Nobuko Imai, Nicolas Altstaedt, Itzhak Perlman und Janine Jansen.
- Bei welcher Musik schalten Sie privat die Tonanlage lauter?
Bei Musik der Spätromantik und im nicht-klassischen Bereich bei Pop bzw. EDM.
- In welchen Tätigkeiten finden Sie einen Ausgleich zum Beruf?
Ich genieße es in der Natur zu sein, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, Yoga zu machen und zu reisen.