Orchestra Academy

• Was mögen Sie an Ihrem Beruf als Musiker besonders?

Am meisten schätze ich, dass ich Musik nicht nur privat ausüben, sondern zu meinem Beruf machen durfte. Die Mischung aus persönlicher Weiterentwicklung, dem Zusammenspiel im Orchester und der Möglichkeit, Menschen mit unserer Musik zu berühren macht diesen Beruf für mich besonders.

• Gab es einen bestimmten Moment oder ein Erlebnis, das Sie zur Entscheidung für diesen Beruf bewegte?

Es war kein einzelnes Erlebnis, sondern die Summe vieler Eindrücke: inspirierende Professoren, bewegende Konzerte und die Freude am Zusammenspiel haben mich überzeugt.

• Was ist für Sie das Besondere am Tonkünstler-Orchester? Was ist anders als in anderen Orchestern?

Besonders am Tonkünstler-Orchester finde ich hohe künstlerischer Qualität und das starke Gemeinschaftsgefühl unter den Musikerinnen und Musikern.

• Gibt es ein Lieblingswerk oder Komponistinnen/Komponisten, auf die Sie sich besonders freuen?

Konzerte von Richard Strauss, Gustav Mahler, oder Anton Bruckner begeistern mich besonders, da die Trompete und das gesamte Blechregister dort immer wieder große Herausforderungen und tolle Momente bieten.

• Haben Sie ein (musikalisches) Vorbild, das Sie inspiriert?

Ich habe kein einzelnes musikalisches Vorbild, sondern lasse mich von verschiedenen Musikerinnen und Musikern inspirieren.

• Bei welcher Musik schalten Sie privat die Tonanlage lauter?

Bei traditioneller Blasmusik.

• In welchen Tätigkeiten finden Sie einen Ausgleich zum Beruf?

Wenn ich in meiner Heimat Tirol bin, gehe ich sehr gerne wandern und spiele Tennis.

Außerdem bin ich musikalischer Leiter der Gruppe «Die jungen Mundewurzn», die mir als Ausgleich zum klassischen Orchesteralltag viel Freude bereitet.