Archiv: Tschaikowski & Sibelius
St. Pölten Festspielhaus Großer Saal Festspielhaus | Großer Saal
© Vladimir Shirokov
© Lukasz Rajchert
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© Lukasz Rajchert
Der Winzerort Clarens am Genfersee hat Pjotr Iljitsch Tschaikowski gut getan. Hier erholte sich der Komponist von Depressionen und einem Nervenzusammenbruch, der durch seine unterdrückte Homosexualität ausgelöst worden war. Seinen neuen Lebensmut goss er in ein Violinkonzert, dessen blühenden, lichten und berauschenden Charakter Tschaikowskis Landsfrau, die Geigerin Alena Baeva, in Szene setzt. Den eher herben Charakter der Natur in seiner Heimat illustrierte der finnische Komponist Jean Sibelius in seiner ersten Symphonie: ein kontrastreiches Panoptikum von Jugend und Reife, von Licht und Schatten, Sehnsucht und Schmerz, dirigiert vom polnischen Dirigenten Michał Nesterowicz.
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