Giuseppe Verdi

«Caro nome» Arie der Gilda aus der Oper «Rigoletto»

Dauer

6 Min.

Wir wechseln die Oper und auch den Komponisten, bleiben aber sowohl beim Stichwort Ohrwurm als auch beim ewigen Thema Liebe, welche natürlich auch in Giuseppe Verdis «Rigoletto» eine zentrale Rolle spielt. Der Hofnarr Rigoletto mag ja allen Grund haben, seine geliebte Tochter Gilda vor seinem Arbeitgeber, dem Herzog von Mantua, geheim zu halten, da dieser ein berüchtigter Schürzenjäger ist. Doch sie von der Welt überhaupt abzuschotten, kann erstens nicht gelingen und zweitens nur Unglück bringen. So ist es auch: Der Herzog spürt sie auf, gibt sich als armer Student aus und erringt das Herz des arglosen, gänzlich unerfahrenen Mädchens. In ihrer großen Arie «Caro nome» im zweiten Bild des ersten Aktes lauscht sie dem Klang des (falschen) Namens ihres Geliebten nach und beteuert, dass auch ihr letzter Seufzer ihm gelten werde – ein Versprechen, das sie im letzten Akt auf tragische Weise einlösen wird.

© NÖ Tonkünstler Betriebsges.m.b.H. | Walter Weidringer

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